Philosophie

«Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten ist, Zeit, Zuwendung und Raum.»

Dieter Kienast

Diese Aussage gewinnt durch die zunehmende Urbanisierung der Landschaft, insbesondere heute, immer mehr an Aktualität! Die Städte, und ihre wachsenden Agglomerationen, dehnen sich immer weiter aus. Unbebaute, grosszügige Natur- und Landschaftsräume im Mittelland, sind rar.

Umso wichtiger erscheint es, aus unseren Freiräumen gestalterisch ansprechende und inspirierende Orte zu schaffen – als «Erholungsort» und zur «Entschleunigung des Alltags». Dabei spielt die Planung eine zentrale Rolle. Mit wenigen gezielten Handgriffen, sollen die spezifischen Qualitäten eines Ortes hervorgehoben und ein hohes Mass an Individualität erreicht werden. Oft sind es die kleinen und aussergewöhnlichen Dinge, welche Grosses bewirken.

Frédéric Bischof


Inspiration

Im Alltag wie auf Reisen ins Ausland bin ich stets auf der Suche nach neuen Ideen und Erkenntnissen, welche für die Gestaltung von Gärten und Grünräumen von Interesse sind. Inspirationsquelle für mein Schaffen sind die zahlreichen Eindrücke aus den Naturlandschaften und Gärten in Verbindung mit Kunst und Architektur. Andere Länder und Kulturen ermöglichen dabei eine andere Sichtweise der Dinge. Diese «Einzelbilder» fügen sich zu einem Fundus zusammen, der bei der Gestaltungsfindung hilfreich ist.


Person

Schon immer war ich fasziniert von Landschaft. Welche Landschaftstypen gibt es und was für Pflanzen tragen dazu bei? Welche Standorte begünstigen welchen Landschaftstypen? Was für einen Einfluss hat das Klima auf die Pflanzen? Nach abgeschlossener Lehre zum Landschaftsgärtner, folgte die Berufsmaturität und das Studium zum diplomierten Landschaftsarchitekten an der Fachhochschule Rapperswil. Damit war die Grundlage geschaffen, um ganzheitliche Planungen und Gestaltungen von Aussenräumen und Gärten zu ermöglichen. Nach Lehr- und Wanderjahren in unterschiedlichen Landschaftsarchitekturbüros und Gartenbaubetrieben, bringe ich nun meine langjährige planerische und praktische Erfahrung in die verschiedenen Projekte mit ein. Das in der Freiraum- und Gartengestaltung zentrale Thema der Pflanzenverwendung, vertiefte ich zusätzlich während drei Jahren an der kantonalen Gartenbauschule Oeschberg, mit der Ausbildung zum diplomierten Pflanzengestalter/-verwender. Seither experimentiere ich mit den unterschiedlichster Pflanzen und Materialien, und vertiefe deren Verwendung in den unterschiedlichsten Projekten.

Mit der Gründung meines Planungsbüros 2015 wurde es möglich, in Zusammenarbeit mit den Kunden, persönliche und kreative Aussenräume zu schaffen. Zahlreiche Gartenreisen in die unterschiedlichsten Länder, verschaffen mir immer wieder neue Perspektiven und Ansätze, welche sich bei der Gestaltung von Freiräumen einfliessen lassen.